Das „Dennoch des Glaubens“ – eine wuchtige Formulierung. Sie gehört sicher zum frommen Standard-Vokabelvorrat. Sie leitet sich aus Psalm 73 her. Der Beter ist stark verwirrt und innerlich aus der Spur, weil es den Gottlosen so gut geht und ihm so schlecht. Aber dann kommt der Umschwung in Vers 23: „Dennoch bleibe ich stets bei dir …“
Es klingt so, als wäre der Beter vorher in seinen Gedanken auf dem Holzweg. Nicht bei Gott. Und als er dann endlich klar sah, wollte er wieder zurück in Gottes Nähe.
Auf den ersten Blick sieht es zumindest so aus. Aber wie so oft: Beim näheren Hinsehen ist es noch ein bisschen anders.Mehr dazu im Bibel-Blog.